Langsam öffnete ich meine Augen einen Spalt breit, kuschelte mich in mein weiches Kissen und schloss meine Augen um wieder zu Schlafen. Aber irgendetwas störte mich. Es war hell. Zu hell für meinen Geschmack. Ich wollte mich umdrehen und weiterschlafen, aber ich war schon wach.
Ich kam wieder einmal vom Training.
Ausgelaugt und wütend.
Er hatte mich schon wieder fertig gemacht.
Aber ich kann nicht mehr.
Du bist die Schwerkraft,
du ziehst mich runter.
Du bist der Regen und ich bin Land unter.
Wir saßen mal wieder auf der Terrasse. Mitten in der Nacht. Er links, ich rechts. Das war jeden Tag so. Wir redeten nichts, saßen einfach schweigend nebeneinander.
Diesesmal war es anders.
,,Heute ist Vollmond”, sagte Yo. ,,Ja.” Dann war es wieder still.